Dieser Beitrag ergänzt diesen Artikel in der Celleschen Zeitung:
cellesche-zeitung-vom-12-01-2017
In jedem Jahr freue ich mich im Spätherbst auf die Ankunft der Singschwäne aus ihren nördlichen Brutgebieten:
In der Nacht ruhen sie in der Sicherheit der Teiche am Hüttensee und sind an ihrem leuchtend gelben Schnabelbereich gut von den ganzjährig anwesenden Höckerschwänen zu unterscheiden:
Man hört von Weitem schon ihre Rufe mit denen sie ihren Zusammenhalt bestärken:
Die Rufe verstärken sich, bis sie schließlich laut patschend übers Wasser rennen um aufzufliegen:
Dann drehen sie eine Runde überm Gebiet und fliegen zu den umliegenden Feldern um Nahrung zu suchen:
Manchmal reihen sich auch Zwergschwäne in die fliegenden Trupps ein:
In langen Reihen verbringen sie vorwiegend auf Maisstoppe-Feldern friedlich die Tage:
Hier zwei Zwergschwäne zusammen mit 3 Singschwänen. Zwergschwäne sind etwas zarter gebaut und haben einen kleineren gelben Schnabelbereich:
Auch Tundrasaatgänse sind manchmal bei diesen Trupps:
Gänsesäger, die Fische jagen, sind weitere Wintergäste in Meißendorf:
Wenn sie ihre Jagdgebiete wechseln sieht man sie manchmal rasant überfliegen:
Die Rohrdommel ist ein seltener Gast und war in diesem Jahr für kurze Zeit im Gebiet.
Sie wurde vorher einige Jahre lang nicht mehr in Meißendorf als Brutvogel beobachtet oder mit ihrem markanten Ruf gehört, der wie ein Nebelhorn tönt. Vielleicht ändert sich das in diesem Jahr!
Immer wieder interessant und schön! DANKE! Lieben Gruß, Elke
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Was für schöne Bilder, welche Vielfalt und mach Lust auf weitere Beobachtungen! VG Ingeborg
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