Als ich am Morgen in mein nahe gelegenes Teichgebiet komme steht der Mond noch überm Horizont…
und sieht außergewöhnlich groß aus, weil er der Erde gerade besonders nah ist.
Nebelschwaden treiben überm Wasser…
und eine einsame Reiherente dümpelt vor sich hin:
Im Heidegebiet, nur einige 100m entfernt, ist die Heide von Reif überzuckert…
und im Gegenlicht…
erkenne ich nur eine entfernte Misteldrossel.
Einige km weiter, in einem Blühstreifen mit verdorrten Sonnenblumen…
tummeln sich Grünfinken,
fliegen immer wieder nervös auf,
während ein Girlitz ungerührt am verschneiten Boden Nahrung sucht:
Die Grünfinken lassen sich in entfernten Wipfeln nieder,
genau wie die Wacholderdrosseln in einem anderen Heidegebiet:
Dort sehe ich auch eine Misteldrossel und kann sie sehr nah fotografieren. Glück gehabt, denn die Fluchtdistanz ist bei Misteldrosseln nach meiner Erfahrung mindestens 100m:
Im größeren Teichgebiet sind die Wasserflächen teilweise vereist,
und die ersten Gänsesäger sind angekommen…
um auf den eisfreien Flächen zu fischen:
Eine Graugans fliegt ein…
…und bleibt nicht lange allein.
Ein Trupp Kraniche gleitet über das Gebiet, unschlüssig ob es schon Zeit ist für die große Reise nach Süden.
Unten tragen zwei Silberreiher einen heftigen Kampf aus…
und ein Höckerschwanenpaar mit 5 Jungschwänen lässt sich auf einer kleinen, eisfreien Fläche friedlich treiben.
Grossartige Bilderfolge!
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Silberreihers sind super! Girlitz auch :-), Gr.
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